Darum fiel meine Wahl auf CLAAS:
Ich bin in der Umgebung aufgewachsen, weshalb mir die Firma schon von klein auf bekannt war. Als ich dann angefangen habe Landwirtschaft zu studieren, bin ich regelmäßig am Lager in Hamm vorbeigefahren und habe die immer witzigen und einfallsreichen Werbebanner dort gesehen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der Spruch „Alles für die Q“. Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwann dachte ich, sobald ich fertig bin, bewerbe ich mich dort!
So lief der Bewerbungsprozess ab:
Ich befand mich noch im Auslandssemester, als ich mich bei CLAAS für ein Praktikum beworben habe. Eine Woche nach der Bewerbung folgte ein Telefoninterview und zwei Tage nach meiner Rückkehr nach Deutschland ein persönliches Treffen. Dort wurde mir dann angeboten, auch gleich meine Bachelorarbeit bei CLAAS zu schreiben.
Was ich daraus gelernt habe? Einfach mal forsch sein und sich bewerben, auch wenn es noch so aussichtslos erscheinen sollte – es lohnt sich!
Das habe ich während meines Praktikums gelernt:
Wie wichtig es ist, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu besitzen und zu entwickeln. Ich wurde nie „nur“ als Praktikantin oder Studentin gesehen, sondern mir wurde von Anfang an zugetraut, mich selbst und eigenverantwortlich an die Informationsbeschaffung zu machen. Sei es intern bei CLAAS oder auch extern. Außerdem auch, sich mit Problemen eingehend zu beschäftigen und verschiedene Lösungswege zu finden.
Learning by doing – Warum Praxiserfahrung so wichtig ist
Ich denke, dass es gerade als Vollzeitstudent/in super wichtig ist, bereits Praxiserfahrungen zu sammeln. Immer wieder fragt man sich während des Studiums, wofür man den ganzen theoretischen Stoff lernt. In der Praxis erfährt man dann, warum. Zusätzlich erweitert man sein Wissen viel mehr im Themengebiet, in dem die jeweilige Firma tätig ist. So detailliert und praxisorientiert würde man es im Studium sicherlich nicht besprechen.
Ereignisse, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind:
Wenn auch nicht ein einzelnes Ereignis, sondern ein längerer Prozess: ich habe selten so viele Leute kennengelernt, die alle in derartig großem Maße hinter ihrem Unternehmen und dem, was sie machen stehen. Jeder ist sehr interessiert an Landwirtschaft und Landtechnik – nicht nur, weil ihr Beruf es erfordert, sondern weil sie einfach ein persönliches Interesse daran haben. Ich denke, das ist es auch, was CLAAS als Konzern so erfolgreich macht. Auch sehr positiv in Erinnerung geblieben ist mir, wie hilfsbereit alle Leute und Kollegen waren und mir ihre Hilfe angeboten haben. Sei es, um an Informationen zu kommen oder als fachliche Beratung.